24. März 2017
Als ich gestern am Spätnachmittag in Galisteo ankam, suchte ich als erstes ein Quartier für die Nacht. In der Bar „Los Emigrantes“ wollte ich ein Zimmer beziehen. Allerdings sprang mich der Schimmel direkt an, ich meine kein Pferd sondern der Schimmel im Bad und an der Wand. Also raus aus der Bude und ab in die benachbarte Pilgerherberge.
24. März 2017
Als ich gestern am Spätnachmittag in Galisteo ankam, suchte ich als erstes ein Quartier für die Nacht. In der Bar „Los Emigrantes“ wollte ich ein Zimmer beziehen. Allerdings sprang mich der Schimmel direkt an, ich meine kein Pferd sondern der Schimmel im Bad und an der Wand. Also raus aus der Bude und ab in die benachbarte Pilgerherberge.
Wie jeden Tag, setze ich mich bevor ich mich dusche erst mal hin, trinke ein Bier, lade meine Bilder aufs IPad, übertrage den gefahrenen Track von meiner Polar Uhr auf die App, und lasse den Tag Revue passieren.
Zuerst gedanklich und dann schriftlich aufs Tablet und meinen Blog.
Dann erst gehe ich zum Duschen, und bereite mich aufs Abendessen vor.
So war es auch gestern, ich ging gemeinsam mit dem französischen Ehepaar, der Schweizerin und ihrer französischen Freundin in oben genanntes Restaurant zu Essen.
Am Nachbartisch saßen 2 deutsche Pilgerinnen, die sich sofort zu uns gesellten. Wir bestellten unser Menü.
Wie es gescheckt hat? Diese Frage hätte ich auch gestellt. Der Bayer würde sagen „der Hunger treibst owe“!
Der Franzose bestellte sich diese Wurst, und saß dann die ganze Nacht auf dem Pott.
Naja, um 23 Uhr lag ich wieder in der Kiste. In diesen Pilgerherbergen geht es zu wie in Alpenvereinshütten, denn die ersten Wanderer starten zum Teil schon um 6 Uhr oder noch früher.
Um 8 Uhr hatte es ungefähr 2 Grad plus, eine Temperatur in Spanien, bei der der Wein im Glas erfriert. Ich jedenfalls war der letzte, der startete, immer in Richtung Norden, meist auf der „Via de la Plata“. Ich versuche immer auf dem Pilgerweg zu fahren, und die Straßen zu meiden, allerdings ist das wesentlich anstrengender.
Diese nördliche Extremadura ist schon auch sehr sehenswert, allerdings kommt man mit Englisch nicht weiter. Hier spricht man kein „Ausländisch“, und zwar gar keines…
Ich habe heute die Ausgrabungen der „Arco romano de cáparra“ besucht. Da steht noch ein römisches Tor, und die gepflasterte Via de la Plata ist auf, naja, 50 Meter nahezu vollständig vorhanden. Schaut schon gut aus.
Nachdem ich heute nicht gefrühstückt habe, kam der Hunger, und der körperliche Einbruch. Allerdings kam ich bis 16 Uhr an keiner Bar vorbei. Zum Trinken hatte ich genug.
Auf der Suche nach einer Unterkunft bin ich nun auf diesen Campingplatz gestoßen, wo ich mir einen Bungalow mieten konnte. Das heißt, ich kann heute mal meine Sachen ausbreiten, meine Wäsche waschen und meine ganzen Utensilien sortieren.
Jetzt sitze ich an der Bar, und warte auf den Startschuss zum Abendessen!
Wie jeden Tag, setze ich mich bevor ich mich dusche erst mal hin, trinke ein Bier, lade meine Bilder aufs IPad, übertrage den gefahrenen Track von meiner Polar Uhr auf die App, und lasse den Tag Revue passieren.
Zuerst gedanklich und dann schriftlich aufs Tablet und meinen Blog.
Dann erst gehe ich zum Duschen, und bereite mich aufs Abendessen vor.
So war es auch gestern, ich ging gemeinsam mit dem französischen Ehepaar, der Schweizerin und ihrer französischen Freundin in oben genanntes Restaurant zu Essen.
Am Nachbartisch saßen 2 deutsche Pilgerinnen, die sich sofort zu uns gesellten. Wir bestellten unser Menü.
Wie es geschmeckt hat? Diese Frage hätte ich auch gestellt. Der Bayer würde sagen „der Hunger treibst owe“!
Der Franzose bestellte sich diese Wurst, und saß dann die ganze Nacht auf dem Pott.
Naja, um 23 Uhr lag ich wieder in der Kiste. In diesen Pilgerherbergen geht es zu wie in Alpenvereinshütten, denn die ersten Wanderer starten zum Teil schon um 6 Uhr oder noch früher.
Um 8 Uhr hatte es ungefähr 2 Grad plus, eine Temperatur in Spanien, bei der der Wein im Glas erfriert. Ich jedenfalls war der letzte, der startete, immer in Richtung Norden, meist auf der „Via de la Plata“. Ich versuche immer auf dem Pilgerweg zu fahren, und die Straßen zu meiden, allerdings ist das wesentlich anstrengender.
Diese nördliche Extremadura ist schon auch sehr sehenswert, allerdings kommt man mit Englisch nicht weiter. Hier spricht man kein „Ausländisch“, und zwar gar keines…
Die Verständigung geht dann mit Händen und Füßen.
Ich habe heute die Ausgrabungen der „Arco romano de cáparra“ besucht. Da steht noch ein römisches Tor, und die gepflasterte Via de la Plata ist auf, naja, 50 Meter nahezu vollständig vorhanden. Schaut schon gut aus.
Nachdem ich heute nicht gefrühstückt habe, kam der Hunger, und der körperliche Einbruch. Allerdings kam ich bis 16 Uhr an keiner Bar vorbei. Zum Trinken hatte ich genug.
Auf der Suche nach einer Unterkunft bin ich nun auf diesen Campingplatz gestoßen, wo ich mir einen Bungalow mieten konnte. Das heißt, ich kann heute mal meine Sachen ausbreiten, meine Wäsche waschen und meine ganzen Utensilien sortieren.
Mein Bungalow, mit dem Bike davor, und die schneebedeckten Berge!
Jetzt sitze ich an der Bar, und warte auf den Startschuss zum Abendessen!