27.3.2017

27. März 2017
Gestern Abend habe ich noch einen Aphorismus gelesen, der das größte Problem unserer Kommunikation in einem Satz beschreibt:

Das Wichtigste in einem Gespräch ist das zu hören, was nicht gesagt wurde!

Frei nach Peter Ferdinand Drucker, einem US-amerikanischen Ökonom mit österreichischen Wurzeln.  

Ich möchte diesen Spruch nicht kommentieren, denn er ist selbsterklärend. Peter Drucker geht es vornehmlich um das Management, Empathie und Führungsqualität. 

In jeder menschlichen Beziehung gibt es kommunikative Störungen, über deren Ursache man sich nicht im Klaren ist. 

Na gut, sei’s drum, mir ist das heute durch den Kopf gegangen, weil ich doch schon die eine oder andere Kommunikationsstörung erlebt habe, und weiterhin erleben werde.

Der gestrige Abend verlief erholsam, ich lag um 21 Uhr im Bett und versuchte mich zu erholen. Salamanca ist eine tolle Stadt und für ein Auslandsstudium geradezu prädestiniert. Von meinem Hotelfenster aus noch die Kathedrale bei Nacht.


Als ich heute früh um 7:45 Uhr wach wurde, war es noch stockfinster, und gerade mal 20 Minuten später taghell. Ich packte langsam meine 7 Sachen, und setzte mich Punkt 9 Uhr aufs Rad. Obwohl der Wetterbericht keinen Regen vorhersagte, begann es kurz nach 9 Uhr zu regen, und hörte den ganzen Tag nicht auf. Erst als ich in Zamora ankam, regnete es mal nicht, sodass ich wenigstens ein paar romanische Bauten fotografieren konnte. Die 70.000 Einwohner Stadt, liegt am bekannten Fluss Rio Duero. 

Im gleichnamigen Weinanbaugebiet Ribera del Duero werden sehr hochwertige Rotweine angebaut, die auf der ganzen Welt bekannt sind.
Jetzt sitze ich Montamarta, einem kleinem Ort nördlich von Zamorra in der einzigen Bar, und schreibe bei einem Feierabend Bier mein Tagebuch.

Dazu gibt es noch ein paar Aufnahmen des heutigen Tages!