15.8.2017

Zittau – Schirgiswalde


Wenn ich jetzt die letzten Tage Revue passieren lasse, dann muss ich zugeben, dass das die erholsamsten Fahrradtage dieser Reise waren. Allerdings habe ich viel von den Städten an Oder und Neiße gesehen. Vor 30 Jahren, als die DDR noch existierte, hätte ich das nicht machen können. Es wurde hier viel getan und sehr viel Geld investiert und es hat sich sichtbar gelohnt. Nachdem der Wetterbericht ein klare Nacht vorhergesagt hat, habe ich beschlossen, im Zelt zu schlafen. Nachdem ich durch die Stadt geradelt bin, mir noch ein Radler genehmigt habe, kam ich dann gegen 19 Uhr am Campingplatz an, stellte schnell mein Zelt auf, und ging zum nächsten Lokal. Dort war die Hölle los, scheinbar ist der komplette Campingplatz hier um zu essen. 

Als ich gerade mein Radler bekam, winkten mir die beiden Ehepaar, die ich kurz nach Usedom traf, zu. Es ist jetzt das 3. Mal, dass wir uns treffen. Es entwickelte sich ein netter und überaus lustiger Abend, der dann gegen 1:30 Uhr jäh sein Ende fand.

Nach einem 3-stündigen Frühstück packte ich meine 7 Sachen und brach auf in Richtung Bautzen, durch die Oberlausitz. Da ist es ebenfalls richtig schön. Der Baustil ist bemerkenswert schön.

Ansonsten ist der Tag unspektakulär vorüber gegangen, die Radwege waren sehr schön. Heute ging auf dem Spreeradweg, der wesentlich abwechslungsreicher ist als seine bisherigen Vorgänger.

Zwischenzeitlich fand ich ein Fahrradgeschäft, in dem ich die beiden vorderen Ritzel käuflich erwerben konnte. Die hintere Kassette und die Kette hat mir mein Radgeschäft, Bikezeit in Neutraubling längst schon zugeschickt.


In dieser Umgebung kann man sich schon wohl fühlen!


Abschiedsfoto mit Bier und Rotkäppchen Sekt – das hat Stil!