Mit der Wahl meines gestrigen Hotels hatte ich großes Glück, denn das Essen war ausgezeichnet und noch bezahlbar. Im Moment ist ja hier nichts los, die Saison beginnt erst im Juni. Gerade in Novigrad und nördlich davon, praktisch Richtung Triest wird noch häufig italienisch gesprochen, was ich nicht wußte, denn diese Gegend war lange Zeit zu Italien zugehörig. Sogar nach dem 2. Weltkrieg wurde dieser nordwestliche Teil Istrien zum Territorium des „Freien Territoriums Triest“ zugeordnet, und erst im Jahre 1954 in die Republik Jugoslawien eingegliedert. Heute, im Zeitalter der EU spielt das an und für sich keine große Rolle mehr. Was für ein Gewinn!
Heute früh kurz nach 9 Uhr war ich wieder startbereit. Zwar regnete es, aber mir war des mehr oder minder egal. Kurze Hose und Regenjacke reichte aus, und voller Mut und Lust trat ich in die Pedale mit dem Ziel Rovinj oder Pula. Nach einer Stunde wurde das Wetter besser, und die Sonne spitze durch die schwarzen Wolken. Ich fand einen ordentlichen Weg auf verkehrsberuhigten Straßen eher im Hinterland Istriens. Immer bergauf und bergab.
Brückenüberfahrt bei Novigrad
Istrische Hochzeitsgesellschaft
Teil meines Radwegs
Amphitheater in Pula
Track und Höhenprofil
Abwarten und Tee trinken!!!
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Tee ist im Moment sicherlich keine schlechte Empfehlung! Aber auf Bier verzichten? Nein!
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