Bologna – Modena – Sommacampagna
Gestern hatte ich ein ruhigen Tag. Ich packte meinen Drahtesel und musste lediglich von Bologna nach Modena fahren, denn dort war ich mit den „Zirngibl’s“ verabredet. Mit den Kindern wollten sie das Ferrari Museum besuchen. Da bin ich doch dabei! Nach 33 Kilometern und sage und schreibe 17 Höhenmetern kam ich dann an.
Es ist einfach schön Freunde zu haben.
Wir besuchten das Museum und Modena, im Anschluß daran das Museum in Maranello, welches uns allen besten gefallen hat.
Gutes Essen, ein Flascherl Wein und nette Menschen, was braucht man mehr?
Naja, einen Ferrari, ein Schiff….etc….und ein gutes Fahrrad.
Heute früh um 7 Uhr saß ich beim Frühstücken, danach kam das einpacken und Zahlen.
Noch einen Abschieds Cappuccino, dann ging es wieder weiter Richtung Gardasee. Dummerweise wieder mal gegen den Wind. Mir kommt es so vor, als wolle mich jemand mit Gewalt verarschen. Gleich welche Richtung ich einschlage, der Wind bläst mir immer ins Gesicht. Was will der von mir?
Es geht zunächst auf einer schmalen und viel befahrenen Straße entlang, bis nach 20 Kilometer der Spaß am Radfahren losging. Durch die Poebene, die ich nur auf der Autobahnfahrt kenne, und durch Don Camillo und Pepone. Es ist eine tolle Umgebung, ruhig und gelassen. Das Getreide ist am Reifen, die Bewässerungskanäle sind voller Wasser und die Ortschaften sind nahezu gänzlich frei von Touristen.
Der Ort heißt „San Benedetto am Po“.
Ich mag das gar nicht auf deutsch übersetzen.
Wunderschöne Ruine
Nach genau 111,45 Kilometern und 195 Höhenmetern war dann Schluß. Jetzt bin ich in Sommacampagna, quasi schon am Gardasee, sitze in einer Bar und genieße das Augustiner Bier. Nachdem ich heute viel zu wenig getrunken habe, muss ich nun einiges nachholen. Der erste Schluck ist auf dem Weg ins Blut beziehungsweise ins Hirn nahezu verdunstet! Was für ein Körper!
Über 110km am Tag. Bei dem Tempo bist ja übernächste Woche wieder dahoam. Weiterhin gute Reise.
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Bin gerade mit meinem Sohn Richtung Gardasee unterwegs… und haben heute in Trient Station gemacht… wenn nichts dazwischen kommt dann sind wir morgen am Gardasee… vielleicht Begegnen wir uns….😏
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Zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Da triffst du alle aus Bayern die schon immer eine Pizza essen wollten mit einem „Weizen“ aus Kelheim. Aber dort merkst du dass du schon fast dahoam bist. Alle kennen dich und fragen nach der Gesundheit. Antwort: guad- warum, schaue schlecht aus oda wos? – Na ned oba wer so lang radelt dem muas doch wos felln?oda ned? Af olle Fälle is schee das da nix basierd is bei dem Verkehr af da Strass und des midm Radl. Reschbekt sog i do! Do kead scho wos dazua, ned blos a Graft. I kand des ned. Obwohl schee wa des bestimmd scho owa i hob de Zeid a need. Bei mia langzd blos bis am Gardasee und des jeez Pfingsdn. Is doch aa schee do stimmds Alis? Sog ja- sundst wast du ja aa ned so weid midm Radl hergfarn. Blos warum bisd du so weid umgfarn. Mia fahn ollaweil kiaza her. Oba jetd: saludde af di. Aaaa is des guad des Weizn aus Kelheim. Des meng de Kaatzlmacha aa. Mei iss do schee am Gardasee uns gfollz jez Jahr widaa. Dir aa Alis ooda? Schee wemma si weid fuadd drifft. Do siggt ma amoll wida wia gloa das unsa Weld is. Also Alis alles Guade weidahin. Verfade ned und bass af af de Audo. Mia bleim no do. Du bisd bestimmd vor uns dahoam in Regnschbuag. Eigendlich is dahoam scho am schensdn und ned so deia wia do. Zefix war ma doch dahoamblimm!
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