8.09.2017

Budapest / Erd – Dunaföldvar


Gestern habe ich dich total vergessen den Blog zu veröffentlichen. Gut, er stand immer noch in Wartestellung, und ich musste eigentlich nur auf den „Auslöser“ drücken.

Mein Frühstück war wirklich richtig mäßig bis ungenügend, sodass ich mehr Kaffee zu mir nahm, als Essen. Um 09:30 Uhr jedenfalls saß ich wieder im „Sattel“ in Richtung Dunaujvaros. Allerdings ist es wirklich ein Mist, in  den Großstädten den Ausgang zu finden. Nach einer Stunde wollte ich dann mit der Fähre auf die andere Seite fahren, denn dort ist der Donauradweg. Der Fährmann sagte in 15 Minuten geht’s los. Aus diesen 15 Minuten wurde eine geschlagene Stunde, sodass ich nicht vorwärts kam.

Dann endlich ging es weiter. Nach 15 Kilometer auf dieser Donauinsel, nochmals über die Brücke fuhr ich 20 Kilometer am Donauufer. Haus an Haus, Steg an Steg…eine super schöne Gegend…und ruhig.

Dann ging es für circa 12 Kilometer auf dem Damm dahin, einer beschwerlichen und überaus holprigen Graspiste, die mit ein bisschen Gegenwind fast keinen Spaß mehr macht. 

Nach 85 Kilomtern habe ich mein Quartier gefunden. Ich habe es über booking.com gebucht. Es ist eine freakige Pension, urig und eben ganz anders. Nach einer Dusche setzte ich mich in den Garten, nahm ein Radler, und kam mit einem amerikanischen Ehepaar ins Gespräch. Sie wollen jetzt weiter nach Belgrad – mit dem Rad natürlich, welche Frage. Gemeinsam gingen wir zum Essen, der Abend war super, und zuguterletzt, wurde ich noch zum Essen eingeladen. Der Engländer würde sagen: it’s amazing, isn’t it ?

Morgen geht es dann weiter nach Baja, wo ich wieder mal Freunde treffen werde!

Vorraum zu meinem Schlafzimmer

Schlafzimmer

Bauernhofidylle 

Fischen an der Donau


Häuser auf der anderen Seite – leben mit dem Wasser