Dunaföldvar – Baja
Der Abend in Dunaföldvar war super schön. Die Pension, in der ich nächtigte, war sehr speziell, sowohl der Garten als auch die Zimmer war voll mit altem Kitsch, zum Wohlfühlen schön. Es wohnten hier noch zwei US-Amerikaner, mit denen ich dann zum Essen ging, und zwar oben auf eine alte Burg. Das Restaurant liegt über der Stadt mit einem sagenhaften Blick über das breite Donautal. Bis um 23 Uhr saßen wir draußen und unterhielten über „Gott und die Welt“.
Um 8:15 Uhr ging es wieder los, auf meist autofreien Radwegen, auf Donaudämmen aber auch durch die Wälder. Unterwegs hatte ich noch einen kleinen Schaden, meine hinteren Bremsbeläge sind nun endgültig am Ende, sodass ich hinten fast keine Bremsleistung mehr hatte. Nachdem es hier aber derartig flach ist, ist Bremsen ohnehin überflüssig.
Als ich meine Ersatzbeläge suchte, stellte ich fest, dass eine Tube mit Hautcreme ausgelaufen ist. Jetzt heißt es noch, ich muss die komplette Satteltasche mit den Campingutensilen auspacken und von der Creme befreien. Mit 2 sehr guten Bekannten ging ich dann abends schön Essen, und der Abend war wieder einmal gerettet.
Donaubrücke in Dunaföldvar
Stillleben in der Pension