Wie schon gesagt, hatte ich gestern wirklich Glück mit der Unterkunftssuche, denn in Unteraspang gibt es ausser diesem Gasthof kein andere Location. Die Leute waren sehr nett, und das Essen ausgezeichnet. Um 22 Uhr war für mich dann der Ofen aus, Schlafen war angesagt, und das zu einer Zeit, in der ich normalerweise in Hochform gerate.
Heute früh konnte ich erst gegen 10 Uhr starten, da es regnete, und dazu habe ich keine gesteigerte Lust.
Dann endlich, nach der Regenpause, startete ich, heute 2 Stunden nur bergauf auf eine Höhe von 992 Meter über dem Meer. Gefühlt war ich auf der Zugspitze. 500 Höhenmeter am Stück mit dem Rad und Gepäck sind für mich wahrlich eine Herausforderung.
Es ist unvorstellbar, aber der Gott des Windes zeigte heute für mich Verständnis, ich fuhr praktisch „mit ohne“ Wind. Vielleicht sogar mit einen kleinen Brise von hinten. Insgesamt war es heute den ganzen Tag bedeckt, und als ich dann kurz vor Bad Waltersdorf meine weiter Route checken wollte, zogen dunkle bis schwarze Wolken auf, und zwangen mich eine Unterkunft zu suchen. Just zu dem Zeitpunkt, als ich mein Zimmer bezog, begann es wieder zu regnen. Glück gehabt!
Morgen werde ich dann weiterziehen in Richtung Slowenien, und wenn es einerseits meine Kondition und andererseits das Wetter mitmacht, werde ich die erste Nacht in Slowenien übernachten. Wo? Ich lasse mich da mal überraschen.
62 Kilometer und 750 Höhenmeter war heute meine Tagesleistung, um 15 Uhr war regenbedingt Schluß.
Bis morgen
Alois
„Da Alois braucht a große Welt, deshalb is er jetzt a fast in Fürstenfeld.“ STS wird mir diese kleine Umdichtung ihres super Songs aus unserer Jugendzeit verzeihen.
Dir meine volle Hochachtung für deine Tagesleistung. Erst der Wind, jetzt der Berg. Alte Radlerweisheit: Nach jedem Bergauf kommt ein Bergrunter! Stimmt fast immer.
Viele Grüße
Ingo
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Und wenn man sich den Globus ansieht, gehts am Anfang ohnehin bergab!
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Nach deiner heutigen Leistung darfst du dir morgen das Bergtrickot anziehen, das weiße mit den schönen roten Punkten.
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Hallo Alois,
heute Sonntag regnet es in strömen bei uns, kein Gedanken ans Velofahren.
Nun beginnt auch Yves seine sieben Sachen zu sortieren, das Fahrrad zu kontrollieren, den es kribbelt ihn schon arg, der 12. Mai ist nicht mehr fern, und es geht los, auf seine Tour. Ich wünsche dir besseres Wetter, und immer gute Laune.
es grüsst dich Therese und Yves.
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Des is a Radreise!
Gruß, Rupert
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