3 Tage musste ich bisher pausieren. Die erste Zwangspause war am 2. Mai, nachdem mich ein Motorradfahrer von Rad geholt hat, natürlich mit Gewalt. Der 2. Tag war der 5. Mai, ein stürmischer Tag mit Böen bis zu 8 -10 Beaufort. Den 3. Tag Pause hatte ich, als ich in Zadar eine Wohnung mietete, Regen und Sturm mir die gute Laune vermieste. Aber das, was ich jetzt erlebe ist trostlos.
Es regnet aus vollen Kübeln, eine Weiterfahrt ist für mich absoluter Blödsinn, und macht null Sinn. Die Leute hier in diesem Hotel hängen depressiv im Restaurant. Morgen sich das Wetter nicht wesentlich verändern, sodaß ich noch einen weiteren Tag pausieren werde.
Der Optimismus ist trostlos. Er ist eine grausame Philosophie unter einem tröstlichen Namen.
(1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
Nicht der Regen ist trostlos, sind mein Wetteroptimismus, so habe ich das wohl zu verstehen, oder?
Ich habe mir die die Wetterprognose für die nächsten 8 Tage angesehen, ein leichter Optimismus kommt zurück. Das ist doch schon fast wieder trostlos, nicht wahr?
Man muss logischerweise mit einem derartigen Wetter rechnen, welches mich aber nicht zum Verbleib in meinem Zelt zwingt. Ich habe das große Glück in ein Hotel gehen zu können und kann diese Unwägbarkeit einfach aussitzen.
Wie gesagt werde ich höchstwahrscheinlich morgen auch noch hier bleiben, um dann am Dienstag in Richtung Dubrovnik aufzubrechen. Das wird wohl 3 maximal 4 Tage dauern.
Mir tuen diese 2 Tage gut, ich lese gerade einen Reisebericht über den Eurovelo 13, dem Iron Curtain Trail, auf dem ich vor 2 Jahren schon gefahren bin. Von Kirkenes im Norden Norwegens an der russischen Grenze, nach Athen.
Des Weiteren suche ich mir habe ich die Zeit den weiteren Verlauf meiner Reise zu planen, den richtigen Weg zu suchen.
So sah es heute den ganzen Tag hier aus.
Ich wollte eigentlich den Beitrag liken. Doch wie sieht das in so einer besch….. Situation aus?“ Daher heute eher ein Kommentar. Also – genieße die „freien“ Tage und erhole dich gut. Ich freue mich auf deine nächsten Berichte bei dann hoffentlich wieder frühlingshafteren Wetter. In diesem Sinne: Kopf hoch und durch!
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ja Alois, da hast Du nun also so eine Art verspätete November-Depression – aber die vergeht. Immerhin ist doch der Wonnemonat Mai und der war auch schon ein Stück weit in den April vorgezogen. So ist es nun halt mal mit dem Wetter – aber Du weißt doch: „dem Glücklichen schlägt keine Stunde“ – also Kopf hoch und weiter geht’s – zumindest bald! Hier ist es im Übrigen auch nicht besser.
lG
Anton
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Hallo Alois, ich verfolge Deinen Blog mit großem Interesse und bin traurig, dass‘r heute am 13. Mai nichts gepostet hast!Liebe Grüße unbekannterweise! Ute
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